Der Weg zur Schatzkammer war beleuchtet mit unzähligen Kerzen und auch vor der Schatzkammer breitete sich ein Lichtermeer aus. Gesänge, Flötenlieder und ein Geschichtenerzähler trugen noch zur romantischen Stimmung bei, ehe das Grab in verschiedenen Farben erstrahlte. Ein schöner Abschluss von Petra, ehe wir zum Wadi Rum, in der Hismah Wüste, aufbrachen.
Wir verließen Petra in Richtung Süden auf dem Königsweg. Die Straße verläuft durch ein trockenes Hochplateau und mündet in den Desert Highway, von wo man spektakuläre Ausblicke in die Hismah-Wüste hat. Am Eingang zum Wadi Rum stiegen wir in ein geländegängiges Auto um, um die nächsten Tage mit dem Beduinen Sultan in dessen Wüstencamp zu verbringen.
Das trockene Flusstal, mit seinen in verschiedenen Farben schimmernden Sandsteinformationen ist besonders eindrucksvoll. Im 700 km2 großen Wadi, das zu den ersten Siedlungsgebieten Jordaniens zählt, leben noch etwa 2000 Beduinen.
Sultan zeigte uns "seine" Wüste auf dem Weg in den Süden zum höchsten Berg Jordaniens, dem Umm ad-Dami.
Greif zu und fühl dich wie zu Hause!"
Wieder waren wir begeistert, mit welcher Freundlichkeit wir aufgenommen wurden. Es gab nicht nur freundliche, höfliche Worte, sondern es wurde gescherzt und gelacht. Gastfreundschaft ist in Jordanien sehr wichtig.
Zurück in das Dorf Wadi Rum, in die Zivilisation, zum Lärm und zur Hektik. Sultans Worte klangen noch lange nach:
Take your time and enjoy.
Neueste Kommentare
22.11 | 10:07
...eine tolle und beeindruckende Dokumentation in Bild und Wort.....
19.11 | 17:41
Beeindruckenden Fotos einer wunderschönen Reise.
19.11 | 12:28
Wir sind Corona entflohen.
19.11 | 12:27