Diese Regenwälder sind der Lebensraum der Berggorillas

Diese Regenwälder sind der Lebensraum der Berggorillas

Wir fahren kurz nach 4 Uhr weg, um rechtzeitig beim Parkeingang des Biwindi Nationalparks zu sein. Da man die Fahrzeit schlecht abschätzen kann, rechnen wir mit zwei Stunden.

Vom Nationalparkguide erhalten wir Informationen und Verhaltensregeln für unseren Besuch bei den Berggorillas. Mit 3 Trägern, 2 Bewachern mit Gewehren, 2 Fährtensuchern, dem Nationalparkguide und zwei Frauen aus den USA machen wir uns auf den Weg. Es gibt keine Garantie die Tiere zu sehen, da sich diese frei im Wald bewegen.

Von den 800 Gorillas auf der Erde leben ca. 400 in Uganda.

Während wir eine kurze Rast einlegen, machen sich die Fährtenleser auf den Weg.

Wie sich herausstellt, handelt es sich um 2 Familien mit 10 Tieren,

Während wir versuchen, eine möglichst gute Fotoposition zu bekommen (die Tiere bewegen sich ständig im Wald fort),

Wir machen uns auf den Weg.

Nach zwei Stunden heißt es plötzlich stopp - es wurden Gorillas gesichtet.

einem Baby und

achten unsere Begleiter darauf, dass wir nicht zu nahe herangehen und die Berggorillas möglichst wenig stören.

Es geht durch hohes Gestrüpp hügelauf und hügelab, bei hoher Luftfeuchtigkeit und hoher Temperatur, jedoch keine Tiere in Sicht.

Tief im Dickicht versteckt, sehen wir den ersten Berggorilla.

2 Silberrücken.

Es war eine jahrelange mühsame Arbeit der Nationalpark Guides, die Tiere langsam an die Nähe der Menschen zu gewöhnen.

Es ist ein unglaubliches Erlebnis, die Berggorillas in

freier Wildbahn, in ihrer natürlichen Umgebung zu erleben.

Nach einer Stunde müssen wir die Tiere wieder alleine lassen, damit sie möglichst wenig in ihrer natürlichen Umgebung gestört werden.

Die Felder der Bauern, die diese auf dem abgeholzten Wald anlegten, reichen bis an den Regenwald heran.

Ehe wir zufrieden den Rückweg antreten, gönnen wir uns eine kleine Pause und eine Stärkung.

Inzwischen wurde verstanden, dass man dadurch den Lebensraum der Berggorillas vernichtet und sie vom Aussterben bedroht sind.

Wir erhalten eine Urkunde und Hans als "Silberrücken" wird besonders hervorgehoben.

Vom beginnenden "Berggorilla Tourismus" profitieren auch die Bauern der Umgebung.

Link zur Fotoserie

Neueste Kommentare

22.11 | 10:07

...eine tolle und beeindruckende Dokumentation in Bild und Wort.....

19.11 | 17:41

Beeindruckenden Fotos einer wunderschönen Reise.

19.11 | 12:28

Wir sind Corona entflohen.

19.11 | 12:27