Das gemeinsame Merkmal, der als Pygmäen bezeichneten Menschen, ist ihre geringe Körpergröße unter 150 cm. Um die Jahrtausendwende lebten nur mehr ca. 150 000 Pygmäen in Zentralafrika und ihre Bevölkerungszahl ist stark rückläufig. Sie waren einst Jäger und Sammler im Regenwald. Dieser wurde von den ansässigen Farmern jedoch abgeholzt, um Ackerland zu gewinnen. Ihrer Lebensgrundlage beraubt sind sie heute mittellos und seßhaft. Sie leben in elenden Strohhütten unter erbärmlichen Verhältnissen als Pächter oder illegale Siedler auf Farm-, Kirchen- oder Staatsland und bezahlen die Vermieter mit ihrer Arbeitskraft. Durch diese Abhängigkeit wurden sie zu Leibeigenen, deren Volk zum Aussterben verurteilt ist.
Wir besuchen ein Dorf vom Stamm der Batwa, zu dem die Mehrheit der in Uganda lebenden Pygmäen gehört.
Neueste Kommentare
22.11 | 10:07
...eine tolle und beeindruckende Dokumentation in Bild und Wort.....
19.11 | 17:41
Beeindruckenden Fotos einer wunderschönen Reise.
19.11 | 12:28
Wir sind Corona entflohen.
19.11 | 12:27