Das gemeinsame Merkmal, der als Pygmäen bezeichneten Menschen, ist ihre geringe Körpergröße unter 150 cm. Um die Jahrtausendwende lebten nur mehr ca. 150 000 Pygmäen in Zentralafrika und ihre Bevölkerungszahl ist stark rückläufig. Sie waren einst Jäger und Sammler im Regenwald. Dieser wurde von den ansässigen Farmern jedoch abgeholzt, um Ackerland zu gewinnen. Ihrer Lebensgrundlage beraubt sind sie heute mittellos und seßhaft. Sie leben in elenden Strohhütten unter erbärmlichen Verhältnissen als Pächter oder illegale Siedler auf Farm-, Kirchen- oder Staatsland und bezahlen die Vermieter mit ihrer Arbeitskraft. Durch diese Abhängigkeit wurden sie zu Leibeigenen, deren Volk zum Aussterben verurteilt ist.

Wir besuchen ein Dorf vom Stamm der Batwa, zu dem die Mehrheit der in Uganda lebenden Pygmäen gehört.

Ehe wir starten besorgen wir Geschenke im "Supermarkt".

Die meisten Jugendlichen sind drogensüchtig oder alkoholkrank.

Uns zu Ehren werden etliche "Tänze" aufgeführt.

Durch persönlichen Kontakt versuchen sie Geld für Alkohol und Drogen zu bekommen.

Einen Sack Reis und einen Sack Mehl.

Man begleitet uns in das Dorf und wir sind ziemlich entsetzt, was wir hier sehen.

Eine Abwechslung in deren tristen Alltag.

Das halbe Dorf begleitet uns zurück zum Auto.

Ein Volk verschwindet, unbeachtet vom Rest der Welt.

Wir konnten den wunderschönen Sonnenuntergang nicht richtig genießen,

da noch die Eindrücke des Tages in uns nachwirkten.

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Neueste Kommentare

22.11 | 10:07

...eine tolle und beeindruckende Dokumentation in Bild und Wort.....

19.11 | 17:41

Beeindruckenden Fotos einer wunderschönen Reise.

19.11 | 12:28

Wir sind Corona entflohen.

19.11 | 12:27