Peru - Bolivien - Chile
Als Wüstenfans übt die Atacamawüste in Chile und die Salzwüste in Bolivien auf uns eine große Anziehungskraft aus und auch die rätselhaften Linien in der Nazcawüste möchten wir sehen. Machu Picchu und der Titicacasee, die Touristenmagneten in Peru, dürfen natürlich auch nicht fehlen. Wir möchten mit dem Mountainbike auf der "Ruta de la Muerte" vom Hochland in den tropischen Dschungel hinabfahren und einen Höhenunterschied von 1000 Metern überwinden.
So ergibt sich eine Rundreise im Herzen des Inkalandes - El Circuito Magico.
Wieder sind wir alleine unterwegs und benützen dabei öffentliche Verkehrsmittel wie Flugzeug, Bahn, Bus sowie Auto und Fahrrad. Die Hotels sind vorgebucht um Zeit bei der Quartiersuche vor Ort zu sparen, denn etwas Komfort tut einem älteren Ehepaar gut.
Wir freuen uns auf die landschaftlichen Schönheiten und kulturellen Schätze des Kontinentes, haben unsere Kameras schußbereit und möchten euch mit auf diese Reise nehmen, indem wir unterwegs (wenn möglich) über aktuelle Ereignisse und Erlebnisse berichten und euch hoffentlich schöne Fotos auf den folgenden Seiten zeigen können.
Indios
Sie herrschten in Südamerika einst über mächtige Reiche wurden aber nach der Ankunft der Europäer erniedrigt, unterworfen und verloren ihre kulturelle Identität. Sie mußten für die Eroberer schwer arbeiten und ihre Freundlichkeit wurde ausgenutzt. Gold, Edelsteine und Perlen verschenkten sie ohne Gegenleistung.Nur wenige indigene Völker Südamerikas konnten sich gegen die Europäer wehren. Nur den Mapuche in Chile gelang es, mehr als 300 Jahre unabhängig zu bleiben, weil sie die Kriegstechnik der Spanier gegen diese verwendeten.
Nach den Eroberern kamen die Priester, wobei die Missionierung oft ein Vorwand für Ausbeutung war. Nicht einmal die Unabhängigkeitskriege im 19. Jahrhundert brachten ihnen die gewünschte Freiheit oder Gleichberechtigung.
Die Anden
Sie sind das längste Gebirge der Welt und durchziehen mit einer Länge von 7500 km den gesamten südamerikanischen Kontinent. Als junges Gebirge ist ihr Wachstum noch nicht abgeschlossen, auch wenn sich der jährliche Höhenzuwachs im Millimeterbereich bewegt. Die Anden sind Teil des Pazifischen Feuerrings, deshalb befinden sich hier mehrere hundert Vulkane, von denen allerdings nur noch 50 aktiv sind.
Die Anden bestehen aus zwei, in manchen Abschnitten auch mehr, parallel verlaufenden Hauptketten. Im mittleren Abschnitt in Peru, Bolivien, Nordchile und Nordargentinien liegen diese Ketten sehr weit auseinander und umschließen das zentrale Hochland (Altiplano), worin der Titicaca-See eingebettet ist. Das Zentrum des Inka-Reiches, Cuzco, befand sich nördlich dieser Hochebene.
Der höchste Berg der Anden, der Aconcagua mit 6962 m Höhe, liegt in Argentinien. 54 Gipfel der Anden erreichen eine Höhe über 6100 Metern.
Die klassische Einteilung der Anden in Höhenstufen erfolgte durch Alexander von Humboldt, einem deutschen Naturforscher.
Wir freuen uns auf die Überraschungen und Herausforderungen, die diese Länder für uns bereit haben.
Liebe Grüße
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Reisebeschreibung
Quellen: Wikipedia: "Anden","Nasca-Linien", "Peru", "Chile", "Bolivien","Machu Picchu", "Cuzco", Arequipa", "Lima", "Inkas", La Paz", "Titicacasee", "Potosi", Salar de Uyuni", "Cholita" alle abgerufen 2016; GEOEpoche "Südamerika" Nr.71: Anden 6-22; Geo Spezial "Peru und Bolivien", Oktober 2010, S124-127; Alexander von Humbold "Die Reise nach Südamerika" 5.Auflage, 2001; Berichte und Erzählungen verschiedener örtlicher Guides.
Neueste Kommentare
...eine tolle und beeindruckende Dokumentation in Bild und Wort.....
Beeindruckenden Fotos einer wunderschönen Reise.
Wir sind Corona entflohen.